Das Fahrrad-Hobby zum Beruf machen

Du hast dich schon immer gefragt, wie man durchs Fahrradfahren Geld verdienen kann? Du liebst es zu radeln und würdest gerne Hobby und Beruf kombinieren? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir die coolsten Fahrradberufe:

Der Briefträger

Briefträger übernehmen die Zustellung der Tagespost an Privathaushalte und Unternehmen. Das Gesamtgebiet ist in einzelne Zustellbezirke eingeteilt, welches jeweils ein Zusteller übernimmt. Die Postzustellung erfolgt häufig vormittags und mit dem Fahrrad. Hierfür werden Pünktlichkeit und eine gute körperliche Fitness vorausgesetzt.

Der Fahrradkurier

Ob millionenschwere Verträge, Fotos oder Blutproben: alles, was nicht mit der Post geliefert werden soll oder kann, transportiert der Fahrradkurier. Wer den Film ‘Premium Rush’ gesehen hat, kann sich vorstellen wie in etwa der Alltag eines Fahrradkuriers aussieht. Sie fahren täglich 80 bis 120 km und natürlich ist ein gewisses Risiko dabei. Deshalb sind die meisten Fahrradkuriere auch unfallversichert. Viele arbeiten selbständig und bekommen ihre Aufträge per Funk von mehreren Kurierdiensten. Meist bietet der Kurierdienst ein Grundeinkommen und für die gefahrenen Aufträge bekommt der Fahrradkurier dann eine kleine Provision. Um Fahrradkurier zu werden brauchst du keine Ausbildung. Prinzipiell kann jeder Fahrradkurier werden, nach einem Probearbeitstag kanns direkt schon losgehen. Der Transportdienst Bikesyndikat zum Beispiel arbeitet mit solchen Fahrradkurieren. Hier wird nicht nur leichte sondern auch schwere Ware schnell per Lastenrad transportiert.

Der Lieferservice

Auch der Lieferdienst foodora sucht viele junge Leute, die Essen aus Restaurants nach Hause transportieren, denn auch sie haben erkannt, dass durch das Fahrrad viel Zeit gespart und die Umwelt geschont wird. Hierbei erhalten die Fahrradkuriere per App ihre Aufträge und werden von A nach B navigiert.

Der Fahrradverkäufer

Der Fahrradverkäufer präsentiert und verkauft Fahrräder, Zubehör sowie Ersatzteile. Er informiert und berät Kunden, prüft den Warenbestand und bestellt Ware nach. Hierfür benötigt man im Gegensatz zum Fahrradkurier eine Ausbildung. Fachwissen zu Fahrrädern, sowie gute Überzeugungskraft ist gefragt.

Der Fahrradmechaniker

Zweiradmechatroniker warten und reparieren Fahrräder, bauen sie um oder stellen sie her. Doch auch die Kundenbetreuung ist für Fahrradmechaniker nicht ohne Bedeutung,  denn ein typischer Fahrradladen ist ein kleiner Betrieb. Auch der Mechaniker steht dann vorne im Laden und berät die Kunden. Für diesen Beruf benötigt man eine 3,5 jährige Ausbildung, die durchaus anspruchsvoll ist. Doch Zweiradmechaniker sind gefragt wie nie, denn Fahrräder werden zunehmend zu Hightech-Maschinen und können nur von ausgebildeten Fachleuten repariert werden.

… oder einfach mal ein Startup gründen

Wir befragten natürlich auch unsere Gründerin Nora Grazzini zu dem Thema. Denn wer hat sich mehr verwirklicht, als jemand, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und zusätzlich einen großen Beitrag zur Umwelt geleistet hat?

Zunächst einmal einige Infos zur Person. Nora Grazzini hat Design studiert und war an der Entwicklung verschiedener digitaler Produkte beteiligt. Die Innovation war schon immer ein Thema, das Nora interessierte. Als leidenschaftliche Fahrradfahrerin fragte sich die Gründerin des Startups schon immer, was man tun kann, um Radfahrer zu belohnen.

„Eigentlich hab ich mich immer geärgert über die Autofahrer, die die Radfahrer ärgern. Radfahrer machen was für die Umwelt, die Gesundheit und das Gesundheitssystem. Eigentlich müssten wir jedem einzelnen Radfahrer danken dafür, dass er so viel Gutes tut. Ich will was aufbauen, was die Welt verändert“ äußerte Nora Grazzini in einem Interview.

Und diese Philosophie hat sie auch prompt umgesetzt. Zunächst stand die Verbesserung und Förderung des Image des Rades im Fokus. Denn wirklich präsent ist das Radfahren laut Nora nicht und hier kommt Radbonus ins Spiel. Mithilfe des Belohnungssystems der App werden Menschen motoviert, umweltbewusster und gesünder zu leben. Geradelte Kilometer bringen den Nutzern Boni oder gar Cash. Es handelt sich außerdem um eine Art Präventionsmaßnahme. Die Menschen sollen erst gar nicht krank werden und wenn doch, sollen Krankheiten besser besiegt werden können.

Wieso also sein Hobby nicht zum Beruf machen? Ob als Nebenjob oder hauptberuflich, vielleicht ist ja das richtige für dich dabei. Falls du dann gerade als Fahrradkurier mit einem millionenschweren Vertrag unterwegs bist, kannst du mit der Radbonus-App auch noch leicht Boni sammeln und dich belohnen.

Lust, Dich für's Radfahren belohnen zu lassen?

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