Ein SOS-Kit für alle Fälle, das dir hilft, auch im Winter auf dem Rad immer eine gute Figur zu machen? Kein Problem! Wir zeigen dir, mit welchen Accessoires und Alltagsgegenständen du ganz einfach dein eigenes Notfallkit zusammenstellst. Nimm dir ein kleines Täschchen zur Hand und mach dich bereit. Jetzt wird gepackt!
Bleib trocken!
Deine Einkaufstasche platzt aus allen Nähten, weil du beim Anblick des Adventsgebäcks im Supermarkt wieder zugeschlagen hast? Oder hast du dir eine schicke Frisur gemacht, die durch einen plötzlichen Regenschauer ruiniert wäre? Packe in dein SOS-Kit vier bis sechs Wäscheklammern und eine Plastikplane ein. Mit diesen einfachen Gegenständen hast du jederzeit alles dabei, um dir im Notfall einen Regenschutz zu zaubern, den du entweder um dein Haar oder über den Inhalt deines Fahrradkorbes spannst. Und die Wäscheklammern kannst du auch wunderbar für weitere Zwecke einsetzen. Zum Beispiel, wenn du dich mit Rock aufs Rad gewagt hast und deiner Umwelt lieber nicht allzu tiefe Einblicke gewähren willst.
Kein Bart? Kein Problem!
Männer haben es echt gut. Bei Minustemperaturen können sie sich in Form eines Barts einen körpereigenen Gesichtswärmer stehen lassen. Wenn du nicht gerade eine Kurzhaarfrisur hast, brauchst du für den gleichen Effekt nur ein Haargummi, um deine Haare vor dem Kinn zusammenzubinden. Na gut, das sieht zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig aus, ist aber dennoch sehr effektiv! Sollte dir das allerdings zu gewagt sein, greife auf die Wäscheklammern zurück, die du bereits im SOS-Kit mitführst. Damit kannst du dir deinen Schal passgenau ums Gesicht wickeln und mit der Klammer so zusammenhalten, dass er beim Radfahren nicht verrutscht.
SOS-Fußwärmer
Bevor du das wöchentliche Anzeigenblatt wieder sang- und klanglos im Altpapier verschwinden lässt, bewahre dir noch ein paar Seiten für dein Notfallset auf. Bei kalten Außentemperaturen eignet sich das Zeitungspapier nämlich ideal als zusätzliches Innenfutter für deine Schuhe. Damit die Druckerschwärze deine Socken nicht ruiniert, raten wir dir, noch ein Paar schwarze Socken mit einzupacken. Und auch so kann ein zusätzliches Sockenpaar nie schaden, wenn es draußen frostet.
Überall Pfützen? Ist mir doch egal!
Auch imprägnierte Schuhe sind keine Garantie dafür, dass du trocken durch eine unerwartete Pfützenlandschaft kommst. Spontane Abhilfe findest du bei einer Rolle Frischhaltefolie, die du im SOS-Kit immer bei dir trägst. Egal ob Sneaker oder die neuen Lederstiefel: Die Folie passt sich jeder Schuhform an, ist selbstklebend und lässt sich kinderleicht wieder abziehen. Dabei schützt dich die Folie nicht nur vor Nässe, sondern hilft dir auch dabei, deine Füße warm zu halten.
Es gibt Reis!
Dein Handy ist aus Versehen in eine Pfütze gefallen, als du gerade die Radbonus-App anschalten wolltest? Auch für diesen Fall kannst du dein SOS-Kit mit einfachen Mitteln aufstocken. Dafür brauchst du nicht mehr als eine kleine Gefriertüte, die du mit Reis auffüllst. Der Reis saugt die Feuchtigkeit aus deinem Handy auf, sollte es dir bei Regen aus der Hand entglitten sein. Auf diese Weise verhinderst du größere Schäden und dein Handy ist schnell wieder startklar für die nächste Radfahrt.
Der Inhalt deines Kits lässt sich nach deinen Wünschen noch erweitern – ob mit Handcreme, warmen Handschuhen oder selbstgestrickter Mütze. Mit nur wenig Aufwand und kostengünstigen Hilfsmitteln bist du für jede Wettersituation in der kalten Jahreszeit gewappnet.Und selbstverständlich auch fürs Kilometersammeln mit dem Rad!