Mit Power Radeln: Ernährung für Radfahrer
Kleine Tipps und Tricks für volle Energiespeicher
Radfahren – eine beliebte Sportart bei groß und klein. Es sorgt nicht nur für den Spaßfaktor, sondern gleichzeitig auch für eine sportliche Figur und Ausdauer. Auch wenn man den Radsport nicht leistungsorientiert betreibt, kann man seine Ausdauer und Kraft durch die Ernährung zusätzlich stärken. So könnt ihr mit genügend Power viele Radkilometer sammeln!
Vor, während und nach dem Training!
Vor der Radtour
So wie bei jeder anderen sportlichen Aktivität, verbrennt ihr auch beim Radfahren Energie. Diese Energiespeicher gilt es vor einer Fahrradtour aufzufüllen, um genügend Energie für das Trampeln zu haben. Dafür stellen Kohlenhydrate den Grundstein dar. Am besten nehmt ihr 2-3 Stunden vor der Radtour eine kohlenhydratreiche Mahlzeit ein, die nicht allzu schwer verdaulich ist. Kohlenhydrate werden bei intensiver Belastung verbraucht, zum Beispiel bei erhöhter Schnelligkeit oder Steigung.
Was kommt da am besten auf den Teller?
Ein ideales Frühstück? Quark mit Haferflocken, Beeren oder Äpfeln, Nüssen und/oder etwas Milch. Und zum Mittag? Nudeln/ Kartoffeln mit zarter Hähnchenbrust oder Lachs und Gemüse. Die Kohlenhydrate, in Verbindung mit Proteinen, sorgen für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Mit so einer Basis könnt ihr zeigen, was in euch steckt!
Während(essen)
Bei Radtouren mit einer Länge von über 90 Minuten, solltet ihr euch etwas Proviant einpacken. So könnt ihr dafür sorgen, dass eure Energiespeicher wieder aufgefüllt werden. Eine Cola, ein Riegel oder ein Kohlenhydratgel versorgen euch auf eurer Radtour mit den nötigsten Nährstoffen. Ganz wichtig ist natürlich auch die Flüssigkeitszufuhr. Trinken ist bei körperlicher Belastung ein absolutes Muss! Wenn ihr diese Tipps befolgt, könnt ihr ohne Probleme viel Zeit auf eurem Drahtesel verbringen.
Nach der Radtour
Wie einigen von euch durch Kraftsport vielleicht bekannt ist, spielt auch die Regeneration eine sehr große Rolle. So auch beim Radfahren. Wenn ihr eure Radtour durch gepowert habt, dann müsst ihr euch erholen. Zum einen durch eine körperliche Pause und zum anderen durch die Ernährung. Die entleerten Energiespeicher müssen wieder aufgefüllt werden. Ideal für die Regeneration sind Proteine. Rührei, Thunfisch, Quark, körniger Frischkäse oder Hähnchenfleisch sind super Proteinlieferanten.
Natürlich sind diese Ernährungstipps nicht zwingend bei einer Fahrradtour von wenigen Kilometern zu beachten. Jedoch ist es wichtig, gestärkt Sport zu treiben, da ihr so viel mehr leisten könnt!