Donald Trump hat sich in der vergangenen Nacht gegen Hillary Clinton durchgesetzt und wird der 45. Präsident der USA. Ob im Bereich der Wirtschaft, der Außenpolitik, des Einsatzes von Atomwaffen, der Einwanderung oder in Sachen Gleichberechtigung: In seinem Wahlkampf zog er mehr mit hassgetriebenen und fragwürdigen Aussagen als mit fundierten Argumenten die Aufmerksamkeit auf sich. Derzeit möchte sich kaum einer vorstellen, was sein Wahlsieg für die Zukunft unserer Welt tatsächlich bedeutet. Auch Radbonus ist besorgt und möchte euch an dieser Stelle nochmal aufführen, wie Trump zu Umweltthemen steht.

Die globale Erderwärmung hält Donald Trump für eine Täuschung, bezeichnete sie einmal auf Twitter sogar als „chinesische Erfindung“.

FZ_Donald Trump

Als Präsident der USA würde er aus dem Pariser Vertrag, das Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung vorsieht, aussteigen. Das sagte er jedenfalls im Mai. Anstelle von erneuerbaren Energien unterstütze er die Produktion von Erdöl und Erdgas. Während des Wahlkampfes äußerte er sich sonst nur wenig über das Thema. Vor einigen Tagen gab er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Michigan jedoch bekannt, dass er staatliche Ausgaben in diesem Feld kürzen und auf diese Weise 100 Milliarden Dollar zugunsten der Infrastruktur einsparen wolle. Er investiere lieber in sauberes Wasser, reinere Luft und Sicherheit.

Noch wissen wir nicht, was unter der Regierung Trumps tatsächlich Umsetzung findet. Werden seine Aussagen in die Tat umgesetzt, sieht es für den Klimaschutz nicht gut aus. Da das Übereinkommen von Paris schon am 4. November in Kraft getreten ist, kann Trump allerdings nicht ohne Weiteres und frühestens in vier Jahren wieder aussteigen. Bis dahin werden wir weiterhin die Entwicklungen beobachten – und mit dem Rad als Transportmittel unseren eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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