Letzten Monat standen mal wieder Klausuren an: Tonnenweise Lernstoff, der in meinen Kopf passen muss. Ich glaube nicht an meinen Erfolg und verliere die Motivation zum lernen.
Eine solche Situation kennen wir doch alle. Wir stehen vor einer schwierigen Aufgabe, in der wir Leistung abliefern müssen, doch der Erfolg scheint weit entfernt. Aus Angst zu versagen gehen wir der Leistungssituationen daher lieber aus dem Weg. Wie kommt das und was können wir dagegen tun?

Das Leistungsmotiv

Dass wir Tätigkeiten angehen, haben wir unter anderem unserem Leistungsmotiv zu verdanken. Es spiegelt den Wunsch wieder, unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und für uns bedeutsame Aufgaben mit Energie und Ausdauer zum Ende zu bringen. Um die eigene Leistung einzuordnen und demnach nach Erfolg oder Misserfolg zu bewerten nutzen wir verschiedene Vergleiche:

  • der Vergleich von der eigenen Leistung mit bisherigen Leistungen (individuelle Bezugsnorm)
  • der Vergleich der eigenen Leistung mit der von anderen Personen (soziale Bezugsnorm)
  • die eigene Leistung kann anhand eines vorher gesetzten Kriteriums bewertet werden (sachliche Bezugsnorm)

Erfolgsmotivation vs. Misserfolgsmotivation

Es gibt zwei verschiedene Ausrichtungen der Leistungsmotivation: die Erfolgsmotivation und die Misserfolgsmotivation. Was dominiert bei dir? Idealerweise gehörst du zur Gruppe der Erfolgsmotivierten. Sie werden in erster Linie von der Hoffnung auf Erfolg angetrieben, während die Angst vor Misserfolg gering ist. Außerdem gehen sie vor allem Aufgaben nach, die auf oder leicht über ihrem Leistungsniveau liegen. Die Erfolgszuversicht ist hoch, Leistungssituationen werden angegangen und dadurch Lernzuwächse begünstigt.
Wirst du eher davon geleitet Misserfolge zu vermeiden, gehörst du wahrscheinlich zu den Misserfolgsmotivierten. Sie kennzeichnen sich dadurch aus, sehr leichte oder sehr schwierige Aufgaben zu wählen. Bei Aufgaben mit niedrigem Schwierigkeitsgrad ist die Wahrscheinlichkeit, Misserfolg zu erzielen, sehr gering, und bei Aufgaben mit hohem Schwierigkeitsgrad kann der Misserfolg leicht auf die Aufgabenschwierigkeit zurückgeführt werden. Die Erfolgszuversicht ist eher gering, weshalb Leistungssituationen lieber vermieden werden.

Wie du erfolgszuversichtlich Leistungssituationen angehst

Du gehörst zu den misserfolgsmotivierten Personen oder stellst bei dir des Öfteren eine Vermeidung von Leistungsanforderungen fest? Dies muss nicht so bleiben. Es gibt einige Tipps, die du nutzen kannst, um eine Erfolgszuversicht aufzubauen und leistungsmotiviert zu handeln. Zum Einen solltest du deine Leistungen auf einen individuellen Vergleichsmaßstab beziehen. Wenn du dich mit anderen vergleichst, wird es immer jemanden geben, der besser ist als du, und das ist demotivierend. Vergleichst du dich selbst allerdings mit deinen bisherigen Leistungen, erkennst du deine individuellen Lernzuwächse. Außerdem solltest du versuchen, Erfolge auf deine eigenen Fähigkeiten zu beziehen, anstatt sie dem Zufall zuzusprechen. Gleichzeitig solltest du deinen Misserfolgen Pech oder mangelnder Anstrengung – anstatt mangelnden Fähigkeiten – zuschreiben.    

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