Bahn vs. Fahrrad – Das Duell

Welches Verkehrsmittel schafft es, sich durchzusetzen?

©Stephan Krahn

Öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad als Verkehrsmittel sind umweltschonend und kostensparend. Doch wofür entscheidest du dich? Du wachst morgens auf, schaust auf die Uhr und merkst schnell, dass du kaum noch Zeit hast. Schnell gefrühstückt und fertig gemacht gehts auch schon los zur Arbeit. Nur womit? Bahn vs. Fahrrad.

Zeitnutzung

Die Bahnfahrt bietet die Möglichkeit, noch eben das Lieblingsbuch zu lesen, sich zu erholen oder die Notizen zur Vorbereitung auf die bevorstehende Vorlesung durchzugehen. So eine Vorbereitung ist bei einer Fahrradfahrt natürlich nicht möglich. Jedoch bietet das Fahrradfahren eine ganz besondere Art von Erholung. Denn du bist draußen und genießt es dabei die Stadt und die Natur zu erkunden. Somit gewinnt in diesem Battle ganz knapp die Bahn.

Reparatur

Langfristig gesehen bietet die Bahn auch den Vorteil, dass du dich, im Gegensatz zu einem Fahrrad, nicht um lästige Reparaturen oder Versicherungen kümmern musst. Jedoch kann eine Fahrradreparatur auch mit einem schönen Erlebnis, wie der Besuch eines Fahrradcafes, verknüpft werden. Trotzdem gewinnt auch hier ganz knapp die Bahn.

Kosten

Wenn der Arbeitgeber das Jobticket mitfinanziert oder die Uni dir das NRW-Ticket bereitstellt, erscheint es doch nur sinnvoll mit der Bahn zur Arbeit zu fahren. Nachteil: die Bahnfahrpreise werden jährlich erhöht. Für das Fahrrad hingegen fallen nach einmaliger Investition gar keine oder nur geringe Kosten an. Klarer Sieg fürs Rad.

Bahn vs. Fahrrad – Das Duell

©Sascha Kohlmann

Unabhängigkeit

Gerade in Großstädten sind Busse und Bahnen gut vernetzt, sodass du schnell mit der richtigen Verbindung von A nach B kommst. Doch bist du durch das Umsteigen an Abfahrtszeiten gebunden, sodass du durch die Verspätung der einen Bahn direkt die nächste Anschlussbahn verpasst. Das eine oder andere mal Warten auf die Bahn wird schnell zu einem hohen Nervenaufbau, wenn du gefühlt jede Sekunde auf die Minutenanzeige schaust und dann eventuell auch noch dein nächstes Meeting von der Bahn abhängt. Dies geschieht beim Fahrradfahren nicht. Fahrradfahrer sind unabhängig von Abfahrtszeiten, Staus und ausfallen kann die Fahrradfahrt, im Gegensatz zu einer Bahnfahrt, auch nicht. Hier gewinnt wieder der Drahtesel.

Gesundheit

Außerdem bleibst du durch das Treten in die Pedale, im Gegensatz zum Bahnfahren, aktiv in Bewegung und erreichst leicht die von der BASPO vorgeschriebenen täglichen 30 Minuten Bewegung. Auch stärken die Bewegungen auf dem Fahrrad das Immunsystem, wodurch du auf Dauer weniger anfällig für Krankheiten bist und du somit etwas Gutes für deine Gesundheit tust. Dies sieht wiederum beim Bahnfahren ganz anders aus. Denn die Bahn ist der Ort, an dem sich Krankheiten am schnellsten verbreiten. Einmal geniest verbreiten sich die Erkältungsviren wie im Flug und können eine Distanz von 60 Zentimetern überbrücken. Gerade morgens, wenn die Bahn rappelvoll ist, verbreiten sich die Viren also extrem schnell. Zudem können die Mikroben außerhalb des Körpers bis zu 48 Stunden überleben und haften gerne an den Türgriffen, Ticketautomaten, Sitzen oder sonstigen Halterungen der Bahn. Dieser Punkt geht also klar an das Fahrrad.

Sieg fürs Fahrrad!

Das Fahrrad siegt mit 3:2 klar gegen die Bahn. In Punkto Erholung und Nachbereitung hat die Bahn zwar knapp gewonnen, dafür holte der Drahtesel in Sachen Kosten, Unabhängigkeit und Gesundheit wieder auf.

Wenn du also gesünder leben und dich nicht von der Bahn abhängig machen möchtest, empfiehlt es sich auf das Fahrrad als Verkehrsmittel umzusteigen. Damit kommst du nicht nur regel­mäßig in Bewegung, sondern sparst womöglich auch Zeit.

 

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Also, ab aufs Rad!

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