Zehn Radfahrtypen, die jeder kennt
Radfahrtypen, denen Du bestimmt auch schon begegnet bist
Heute zeigen wir dir Radfahrtypen, die Du bestimmt schon auf den Straßen gesehen hast. Jeder kennt es: man ist als Fußgänger oder selbst als Fahrradfahrer auf den Straßen unterwegs und fragt sich, warum sich einige Fahrradfahrer so verhalten, wie sie es tun. Vielleicht kennst Du andere Fahrer, die in das Muster passen, oder kannst Dich selbst mit ihnen identifizieren.
Der Choleriker / Autohasser
Wir anderen Verkehrsteilnehmer verstehen es: nicht jeder hat viel Zeit und Nerven sich mit dem stockenden Verkehr aufzuhalten, deshalb muss man aber trotzdem nicht alle Verkehrsregeln über Bord werfen und sich überall durchzwängen. Dieses Verhalten stresst andere genauso sehr und verbreitet sehr schnell miese Laune. Versucht bitte an die anderen Leute auf den Straßen zu denken und macht es uns allen ein wenig leichter. Lasst uns alle dazu beitragen, dass das Fahrradfahren weiterhin für alle mit schönen Gefühlen in Verbindung gebracht wird!
Der Geisterfahrer
Die meisten Fahrradfahrer haben sich daran gewöhnt, wie auch mit Autos im Straßenverkehr, auf der richtigen Straßenseite zu fahren und sich an gewisse Regeln zu halten, um allen eine schöne und sichere Fahrt gewährleisten zu können. Trotzdem gibt es immer mal wieder Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Auch wir sind gelegentlich auf Geisterfahrer gestoßen und mussten die Situation strategisch lösen, damit keine Unfälle auftreten. Sieht der Geisterfahrer ein, dass er auf der falschen Straßenseite fährt? Wechselt er danach auch die Spur? Meistens konnten wir die Fahrer zur Vernunft bringen und friedlich weiterradeln.
Der Langsame
Im Gegensatz zum Überholer, behindert er den Verkehr nicht durch sein Rasen und das ständige Überholen, sondern durch sein langsames Tempo. Dadurch veranlasst er andere Fahrer zum Überholen. Oft sind Konfrontationen nicht mehr zu verhindern und schlechte Laune verbreitet sich unter den Beteiligten. Seid bitte nicht zu schnell und auch nicht zu langsam unterwegs, damit tut ihr nicht nur euch, sondern auch den anderen etwas Gutes!
Die Quasselstrippe
Ob am Handy oder mit dem Begleiter, die Quasselstrippe quatscht ständig und kratzt an den Nerven anderer Verkehrsteilnehmer. Egal welches Thema, alles wird angeschnitten und es herrscht sozusagen keine Ruhe in ihrer Nähe. Bitte achtet auf andere Fahrer und Fußgänger und haltet eine gewissenhafte Lautstärke beim Quatschen.
Die Pärchenfahrer
Zu den Quasselstrippen gehören oft sogenannte Pärchenfahrer. Pärchenfahrer fahren, wie schon im Namen erkennbar, immer zusammen, meist auch nebeneinander in einer Reihe. Somit versperren sie anderen den Weg und behindern das Geschehen. Bleibt wenn möglich auf dem Fahrradweg und nehmt den Fußgängern nicht auch noch den Bürgersteig.
Der App User
Heutzutage besitzt wirklich fast jeder ein Smartphone. Jeder ist perfekt vernetzt und immer erreichbar. Leider auch während des Fahrradfahrens. Immer mehr Fahrradfahrer sind während des Fahrens am Smartphone, telefonieren oder benutzen Apps. Dabei ist die eigene Sicherheit und die der anderen gefährdet. Lasst alle Smartphones während der Fahrt in den Taschen und habt lange Freude am Fahren.
Der Businessrider
Wer durch die Stadt läuft, entdeckt sie manchmal: Die Businessrider, ob im Anzug oder in lockerer Kleidung. Beide sind auf dem Weg zur Arbeit oder eben nach Hause. Die Tasche mit den Ordnern, gegebenenfalls auch mit dem Laptop, im Korb oder an den Gepäckträger geschnallt, sind sie unterwegs und gehören zu denen, die die Vorteile im morgendlichen Fahrradfahren entdeckt haben. Sie versuchen dem Stau auf den Straßen zu entkommen, indem sie sich andere kleine Wege suchen und wollen somit dem Stress den Kampf ansagen.
Der harte Wind-und-Wetter-Fahrer
Ob Wind, Regen, Schnee, Hagel, Glatteis oder totale Hitze, der harte Wind-und-Wetter-Fahrer meistert alles. Er ist immer unterwegs und lässt sich nicht von Wetterumständen vom Fahrradfahren abhalten. Er weiß sich perfekt zu rüsten und verzichtet nie auf sein Fahrrad, auch wenn viele sich beispielsweise im Regen für andere Transportmittel entscheiden, bleibt er entschlossen und greift zu seinem Rad. Das verdient größten Respekt.
Der Profi
Der zehnte Fahrradtyp: Der Profi. Er ist mit dem besten und modernsten Rad ausgestattet, das oft auch eine ideale Ausstattung aufweist. Er weiß, wie man sich ideal für lange Fahrten kleidet und hat immer alles für alle Fälle dabei. Viel Erfahrung spielt dabei eine große Rolle, denn er hat meist schon alles einmal gemeistert und kann sich somit in allen Situation wappnen. Um sich Profi nennen zu können braucht es einiges an Erfahrung und sehr viel Zeit.